Maercker Drucklufttechnik

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TÜV und WHG

Kompressoren, wir beraten sie individuell

Die Arten der Druckluftverdichtung sind so vielfältig wie die Anwendungen für die sie benötigt werden.
Information Es gibt Hersteller und Verkäufer, die in Abfrageformularen ohne weitere Hintergrundinformationen Kompressoren verkaufen wollen - solche "suchen sie sich was raus" Formulare werden Sie hier nicht finden.

Aus Erfahrung ergeben sich im persönlichen Gespräch vor Ort oft Randbedingungen und Besonderheiten, die entscheidend sind für eine technisch und kaufmännisch korrekte Auslegung einer Druckluftanlage oder einzelner Komponenten derselben.

Wir bieten

Kompressoren für jeden Einsatzzweck, vom ölgeschmierten Dauerläufer, über ölfreie Kolben- und Spiralverdichter bis zu frequenzgeregelten Maschinen mit Drehzahlanpassung nach Druckluftbedarf -
  • als Komplettlösung in Form einer fertigen Druckluftstation - auch Containeranlagen
  • als Erweiterungs,- Beistell- oder Redundanzaggregate zu bestehenden Druckluftstationen
  • als Standalone-Kleinanlage (auch mobil) für z.Bsp. Handwerker, Labor- und Prüfbetriebe, pneumatische Steuerungsanwendungen, usw.
immer nach Ihren Bedürfnissen.

Welche Art der Verdichtung für Ihren Einsatzfall am besten geeignet ist, läßt sich erst mit Sicherheit sagen, wenn alle relevanten Umgebungsbedingungen bekannt sind.

Wir überlassen nichts dem Zufall, Ihre Zufriedenheit ist unsere Zukunft.

Um Ihnen die Möglichkeit zu geben, sich vorab eine Orientierung über die gängigen Verdichtungsarten zu verschaffen hier ein auszugsweiser und ausdrücklich nicht vollständiger Überblick:

Kolbenkompressoren

Bei Kolbenverdichtern, die nach dem Verdrängerprinzip arbeiten, wird ein Volumen gekapselt, verdichtet und wieder ausgestoßen. Diese Verdichter arbeiten zyklisch und haben geringe Volumenströme und hohe Druckverhältnisse.
Sie sind in aller Regel nicht dauerlaufgeeignet und finden Anwendung bei sporadischem Druckluftbedarf - in Verbindung mit entsprechend dimensionierten Druckluftbehältern.
Sie erzeugen sowohl als ölgeschmierte als auch ölfreie Verdichter einen pulsierenden Luftstrom.

Kolbenkompressoren

Rotationskompressoren

Rotationskompressoren sind einstufig arbeitende Vielzellenverdichter.
In einer runden Kammer, der Statoreinheit, rotiert ein exzentrisch montierter Stahlzylinder (der Rotor) mit längsseitigen Gleitschlitzen. In diesen Schlitzen bewegen sich Lamellen aus Stahl, die bei Rotation des Zylinders durch die auftretende Fliehkraft gegen die Statorwand geschoben werden und so die einzelnen Zellen entstehen lassen.
Die Luftverdichtung erfolgt in diesen volumetrisch variablen Zellen: Über einen Ansaugfilter und einen Ansaugregler gelangt Luft in die Zellen. Durch Rotordrehung bewegen sich die Kammern nach oben, die Luft in den Kammern wird eingeschlossen und durch die volumetrische Verkleinerung der Kammern wird die Luft kontinuierlich verdichtet.
Der Druckluftaustritt erfolgt an der Oberseite des Stators wo das Kammervolumen am kleinsten und die Luftverdichtung am größten ist.
Sie sind dauerlaufgeeignet und äußerst robust, ein unübertroffener volumetrischer Wirkungsgrad im Verhältnis zur aufgenommenen elektrischen Energie sprechen für diese Bauart.

Rotationskompressoren

Schraubenkompressoren

Schraubenkompressoren sind zweiwellige Drehkolbenmaschinen, die nach dem Verdrängungsprinzip arbeiten. Auf den beiden Rotoren (Haupt- und Nebenläufer) sind jeweils mehrere Zahnprofilbahnen angebracht, die sich heliozentrisch um die Rotoren winden und bei gegenläufiger Drehung passgenau ineinandergreifen. Sie sind mit minimalen Spaltmaßen und Bewegungsspielen in zwei Zylindern gelagert Die Rotorwellen werden durch Wälzlager fixiert und in der Regel erfolgt der Antrieb des Nebenläufers durch kraftschlüssigen Profileingriff des Hauptläufers. Es ist aber auch ein synchronisierter Antrieb beider Läufer über ein außenliegendes Zahnradgetriebe möglich. Bei der Drehung der Rotoren passieren die Profilbahnen die Ansaugöffnung und der Lufteinschlusserfolgt dann, wenn das entstehende Ansaugvolumen seinen Maximalwert erreicht hat. Die Verdichtung der Luft und deren druckseitige Abführung durch die Auslaßöffnung wird durch das Ineinandergreifen von Haupt- und Nebenläufer während des Drehvorgangsbewirkt.

Schraubenkompressoren

Scrollkompressoren

Der Scrollverdichter oder Scrollkompressor (engl. scroll "Getriebeschnecke") ist eine Maschine, die benutzt wird, um Gase zu verdichten (z. B. Luft oder Kältemittel). Er wird z. B. in Wärmepumpen oder Kältemaschinen eingesetzt. Er kommt auch als Kompressor zum Einsatz. Wegen seiner ölfreien Verdichtung wird er oft in der Medizin eingesetzt.
Der Scrollverdichter wurde 1905 von Léon Creux erfunden. Er besteht aus zwei ineinander verschachtelten Spiralen, von denen eine stationär ist und die andere kreisförmig in der ersten bewegt wird. Dabei berühren sich die Spiralen mehrfach und bilden innerhalb der Windungen mehrere ständig kleiner werdende Kammern. Das zu verdichtende Material gelangt in diesen Kammern bis zum Zentrum, wo es dann seitlich austritt.

Scrollkompressor


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